Aufsatzwaschbecken – Einrichtungs-Hit der letzten Jahre

Aufsatzwaschbecken sind eine moderne und originelle Lösung für die Badgestaltung. Dieses Element der Sanitärausstattung bewährt sich in kleineren wie auch in größeren Räumen. Wer sich für dieses Design-Modell entscheidet, gewinnt wirklich viel Platz für Kosmetika und Utensilien, die für die persönliche Hygiene nötig sind. Es lässt sich nicht leugnen, dass Aufsatzwaschbecken zwar keine Standardlösung sind, aber von Jahr zu Jahr immer beliebter werden. Worin liegt ihr Erfolgsgeheimnis?

Quadratmeter und Platz für das Waschbecken

Die Anzahl der freien Quadratmeter definiert stets den Charakter der Ausstattung. Das gilt auch fürs Bad. Dabei darf man nicht vergessen, dass es ein Raum ist, der sich durch Funktionalität auszeichnen muss. Daher eignet sich für kleine Bäder anderes Sanitär als für große. Bei den Waschbecken passen in kleine Räume wandhängende Modelle oder Möbelwaschbecken. Damit gewinnt man zusätzliche Fläche, etwa für Kosmetika und Toilettenutensilien. Für großzügige Bäder lohnt es sich, ein Aufsatz- oder Unterbauwaschbecken in Betracht zu ziehen. Wer Wert auf einen spannenden visuellen Effekt legt, investiert in freistehende Modelle.

Warum lohnt sich die Investition in ein Aufsatzwaschbecken?

Diese innovativen Waschbecken werden Fans moderner, ästhetischer Lösungen sicher gefallen. Das liegt an den dünnen, eleganten Rändern, durch die dieses Element der Badausstattung auch eine dekorative Rolle übernimmt. Rea Aufsatzwaschbecken sind in vielen Formen, Farben und Größen erhältlich. So findet jede und jeder, selbst die anspruchsvollste Innenarchitektin oder der anspruchsvollste Innenarchitekt, ein Produkt, das den Anforderungen entspricht. Aufsatzmodelle passen vor allem in minimalistische und skandinavische Einrichtungen. Sie lassen sich auch mit rohen und hölzernen Accessoires kombinieren. Farbige Aufsatzwaschbecken sind die ideale Lösung für ein designorientiertes Bad.

Höhe der Platte und Waschbecken

Viele fragen sich, in welcher Höhe ein Aufsatzwaschbecken platziert werden sollte. Der Standard für eine komfortable Nutzung liegt bei etwa 75–90 cm. Ähnliche, aber nicht identische Regeln gelten für Aufsatzmodelle; hier ist die Lage der Platte zu berücksichtigen. Meist wird sie in einer Höhe von 75–80 cm angebracht. Dabei gilt: Gemessen wird immer vom Boden bis zur Oberkante der Platte. Die genannten Höhen sind selbstverständlich nur Richtwerte. Auf welcher Höhe das Becken letztlich sitzt, hängt zudem von den individuellen Bedürfnissen der Haushaltsmitglieder ab.

Welche Armatur für ein Aufsatzwaschbecken?

Für den Bedienkomfort sorgt eine hochwertige Waschtischarmatur. Vor der Wahl des Modells sollte man prüfen, ob die Ablauföffnung des Beckens zu Unterschrank oder Platte passt. Anschließend kann man zur Auswahl der Armatur übergehen.

Besonders effektvoll sind hohe Aufsatz-Standarmaturen, die direkt neben der Schale platziert werden. Dafür braucht es jedoch mehr freien Platz. Für kleinere Räume eignen sich Unterputz-, Stand- und Wandarmaturen. Achten Sie außerdem darauf, dass der Wasserstrahl direkt in das Becken trifft. So vermeiden Sie Spritzwasser rund um die Schale.

Welchen Siphon wählt man für ein Aufsatzwaschbecken?

Der Waschtischsiphon erfüllt eine wichtige Funktion, daher lohnt es sich, seiner Auswahl etwas Zeit zu widmen. Seine Hauptaufgaben sind die Ableitung des Wassers in den Abfluss und das Zurückhalten unangenehmer Gerüche aus der Kanalisation. Muss man bei der Wahl eines Siphons für ein Aufsatzwaschbecken besondere Parameter beachten? Es zeigt sich: nein, denn die Montage erfolgt genauso wie bei Standardwaschbecken. Mehr lässt sich jedoch zu den visuellen Aspekten des Ablauf-Siphons sagen. Wie bereits erwähnt, sind Aufsatzmodelle Designobjekte, die zugleich als Baddekoration dienen. Wenn der Siphon sichtbar sein soll, empfiehlt sich die Investition in ein elegantes Produkt, etwa aus verchromtem Stahl.

Rea Waschbecken verlocken Innenausstatterinnen und -ausstatter schon seit einiger Zeit mit ihrer präzisen Verarbeitung und ihrem großartigen Stil. Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass diese Modelle keine Standardlösungen sind – dennoch werden sie von Jahr zu Jahr populärer, selbst im öffentlichen Raum.